tag:blogger.com,1999:blog-78441634097092841172024-02-19T20:34:31.595+01:00mangiare! mangiare!Essen! Essen!Annahttp://www.blogger.com/profile/04145708739622470799noreply@blogger.comBlogger194125tag:blogger.com,1999:blog-7844163409709284117.post-58223941984937581672012-10-07T21:54:00.000+02:002012-10-07T23:52:25.865+02:00KulturtransferManchmal überkommen einen ja so unverhoffte Gelüste, die man an sich zuvor noch nie beobachten konnte. Ein ebensolches überfiel mich, als ich bei <a href="http://ostwestwind.twoday.net/">Küchenlatein</a> die Fotos ihrer "Kaspressknödel" sah. Wort und Rezept waren mir gleichermaßen unbekannt, aber die Fotos sprachen ihre eigene Sprache, und verleiteten mich sogar dazu, an der Käsetheke 5,45 Euro in ein Stückchen Bergkäse zu investieren(!)...<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggtfpvJ2Hw0KLlbvzCLnlJGD9li7Kz-iXBCczQF51vz-RAinLaAb8hVRTcS-c5PSX7sFqxozjyCv6adJ2QujZ48zdmN0eu6_qhTvmPazGXKZeUZR21ERO-ZVVPhsDFiciFNP4AwJsNqhkC/s1600/kaspresskn%C3%B6del.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggtfpvJ2Hw0KLlbvzCLnlJGD9li7Kz-iXBCczQF51vz-RAinLaAb8hVRTcS-c5PSX7sFqxozjyCv6adJ2QujZ48zdmN0eu6_qhTvmPazGXKZeUZR21ERO-ZVVPhsDFiciFNP4AwJsNqhkC/s1600/kaspresskn%C3%B6del.JPG" /></a></div>
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Ansonsten habe ich mich, knödelunkundig wie ich war, komplett an <a href="http://ostwestwind.twoday.net/stories/kas-press-knoedel-mit-endiviensalat/">Küchenlateins Rezept</a> gehalten, und muss sagen: Umwerfend! Die Knödel sind extrem <strike>reichhaltig </strike>lecker, die Würzung stimmte, die Petersilie passte, und der Käse... hat sich gelohnt. Die Menge ergab bei mir 15 Knödel, aber die haben es in sich. Man kann also ganz gut zu dritt oder gar zu viert davon satt werden.<br />
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Weil es so gut war, und kein My verändert wurde, kann ich auch nur auf obigen Link verweisen - und guten Appetit wünschen!<br />
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<br />Annahttp://www.blogger.com/profile/04145708739622470799noreply@blogger.com6tag:blogger.com,1999:blog-7844163409709284117.post-85800851167712310612012-10-03T22:26:00.006+02:002012-10-03T22:27:51.678+02:00Arme-Leute-lecker-EssenViel habe ich aus meinem italienischen Kontext nicht mitgenommen - und schon gar nicht konkrete Rezepte - aber in jedem Fall einen reichhaltigen, aber vagen Schatz an Erinnerungen an die Alltagsessen der Nonna. Eine Erinnerung wurde jetzt durch eine Rezept für eine Nudel-Linsen-Suppe von <a href="http://peho.typepad.com/chili_und_ciabatta/">Chili und Ciabatta </a>hervorgerufen: Die an einen soulfoodigen Nudel-Linsen-Topf, lecker-schmatzig geköchelt und mit viel frischem Parmesan verklebt.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg4O6BBkTsLnjAPd1OhDksYGIs8TkHq9AqxeGpLBwK0fV8ok2gWuaydb8QQ-SlcRCAGZ7uiSsaMmOQnTfI2WuOFZ7TKo83HH2rnAYXtHkj-ZXZtrVreKPOV-iLSXsgFFguRuFdi1n1anCko/s1600/linsennudeltopf.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg4O6BBkTsLnjAPd1OhDksYGIs8TkHq9AqxeGpLBwK0fV8ok2gWuaydb8QQ-SlcRCAGZ7uiSsaMmOQnTfI2WuOFZ7TKo83HH2rnAYXtHkj-ZXZtrVreKPOV-iLSXsgFFguRuFdi1n1anCko/s1600/linsennudeltopf.JPG" /></a></div>
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Und so hab ich es dann für einen haushaltsüblichen großen Topf gemacht (ungefähr 4-5 Portionen):<br />
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* 200 gr. Linsen<br />
* ca. 600 ml. Gemüsebrühe <br />
* 1 Lorbeerblatt<br />
* 1 Zwiebel<br />
* 1 Knoblauchzehe <br />
* 1 kl. Dose Tomaten, am Stück oder gehackt<br />
* 200 gr. Orzo-Nüdelchen<br />
* Tomatenmark<br />
* frischer Pfeffer <br />
* Parmesan (reichlich)<br />
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Die Linsen in der Gemüsebrühe und mit Lorbeerblatt kochen, bis sie knapp bissfest sind. Bei mir kam das genau so hin, dass das Wasser aufgesogen wurde, und die Linsen nicht mehr bedeckt waren, aber noch feucht genug, um nicht anzubrennen. Sonst natürlich: Wasser nachgießen.<br />
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Die Zwiebel würfeln und in Öl glasig dünsten. Die Knoblauchzehe dazupressen, und die Dose Tomaten dazugeben. Die Linsen ebenfalls - wenn die Brühe nicht noch noch über den Linsen steht, ruhig ohne abzugießen. Ein bisschen Flüssigkeit verträgt der Eintopf gut. Im Topf auf kleiner Flamme ziehen lassen.<br />
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Die Orzonüdelchen (oder andere kleine Nudeln) kochen, dazugeben. Ggf. mit Tomatenmark oder Brühe an der Konsistenz drehen.<br />
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Reichlich Parmesan frisch reiben. (Besser als auf dem Bild ist es übrigens - wenn man nicht zu faul ist -den Parmesan wirklich fein zu reiben. Und dann lecker unterzurühren).<br />
Den Eintopf mit frischem Pfeffer und dem Parmesan servieren.<br />
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<table border="0" cellpadding="0" cellspacing="0" style="width: 100%;"><tbody>
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<tr style="height: 1.9em; vertical-align: bottom;"><td colspan="3" style="color: white;"><br /></td><td style="color: black; font-size: 100%; font-weight: bold;"><br /></td></tr>
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Annahttp://www.blogger.com/profile/04145708739622470799noreply@blogger.com8tag:blogger.com,1999:blog-7844163409709284117.post-88483103513706948182012-10-02T22:42:00.001+02:002012-10-03T15:22:41.086+02:00Zurechtgezupft!<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivc8jjEu3EpsJ7swsbgubbbTaaHk9RvmclAbYsYSLHNSNSYG3urQNAi3xwIAIgEIp66buCldOwLIUt6ebyY3kwBzlYj4QzCj5ZCMst2Kd7JMyftVldEmqWLwrN9zFY0UfwCER5B22lNtNq/s1600/Zimtzupfkuchen.JPG" imageanchor="1"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivc8jjEu3EpsJ7swsbgubbbTaaHk9RvmclAbYsYSLHNSNSYG3urQNAi3xwIAIgEIp66buCldOwLIUt6ebyY3kwBzlYj4QzCj5ZCMst2Kd7JMyftVldEmqWLwrN9zFY0UfwCER5B22lNtNq/s1600/Zimtzupfkuchen.JPG" /></a><br />
Die Zupfangelegenheiten sind ja Moment der letzte Kochblogger-Schrei - oder vielleicht auch schon der vorletzte, ich war ja länger nicht vor Ort. So verlockend, wie sie aussehen, kann man das aber zum Einen gut nachvollziehen, zum Anderen animieren sie einen natürlich umso mehr zum nachbacken. Da ich ein großer Zimtfreund bin, und Hefeteig und Zimt auch einfach immer im Hause sind, habe ich mich am vergangenen Wochenende einfach mal an einem Zimt-Zupf-Kuchen versucht, wie ihn auch <a href="http://mics-cookmania.blogspot.de/">Cookmania</a> erprobt hat. Und was soll ich sagen: Er war echt, echt lecker. Ich habe nur einen Kritikpunkt: Es war viiiiiel zu wenig. Ich hätte gerne damit hier oder da gestrunzt*, aber dann hätte ich ihn ja auch immer teilen müssen, und das wäre nicht gut gewesen! Das nächste Mal mache ich ein Drittel mehr, denke ich. Ich habe aber auch so eine saupraktische Kastenform zum Ausziehen, da bietet sich das an.<br />
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Also, aber für die kleine Menge, von mir - und Cookmania ebenso ähnlich - erprobt, braucht es:<br />
* 325g Mehl<br />
* 55g Zucker<br />
* 1 TL Vanillezucker<br />
* 1 Prise Salz<br />
* 2 1/4TL Trockenhefe<br />
* 80ml Milch<br />
* 55g Butter<br />
* 60ml Wasser<br />
* 2 Eier<br />
Fürs bestreichen:<br />
* Butter<br />
* eine geeignete Zucker-Zimt-Mischung<br />
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Und so gehts: Mehl, Zucker, Salz, Hefe verrühren. Milch erwärmen, so dass sie handwarm ist, Butter entweder auch darin erwärmen (meine Becher-Spar-Taktik) oder einfach auch in Wasserbad, Mikrowelle oder bei Zimmertemperatur etwas weich werden lassen. Milch, Butter und Eier zum Teig geben, verkneten. Wisst ihr was? Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, das Wasser aus Cookmanias Rezept dazugegeben zu haben. Echt nicht. (Und der Kuchen ist trotzdem was geworden!). Aber ihr könnt es ja auch mal mit Wasser probieren...<br />
Den Teig in Wasserbad, lauwarmem Ofen oder an der Heizung gehen lassen. Ihn dann nochmal durchkneten, ggf. mit etwas Mehl, wenn er noch zu klebrig ist. Dann ausrollen, und ausgiebig mit geschmolzener Butter bepinseln sowie - das allerwichtigste: Mit reichlich Zucker-Zimt bestreuen. Den Teig in Streifen schneiden, die knapp so breit sind wie die Kastenform. Die Streifen aufeinanderlegen und jetzt so quer schneiden, dass Quadrate entstehen. Die Quadrate hochkant in die Form stellen - am besten etwas locker bzw. versetzt, aber da ruckelt sich sonst bestimmt beim Backen zurecht.
Am Ende sieht es auf jeden Fall knorke aus!<br />
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*pottig für: angeben.Annahttp://www.blogger.com/profile/04145708739622470799noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-7844163409709284117.post-52973174143009645892012-03-31T22:57:00.004+02:002012-03-31T23:11:18.872+02:00Eine kurze Erinnerungkann ab und an nicht schaden. Zum Beispiel, aus gegebenem Anlass, dass Spaghetti (oder in diesem Fall: Fettuccine) Bolognese wirklich ein Gericht ist, dass man kaum genug wertschätzen kann. Diese Pasta! Diese Sauce! Dieser Parmesan! DIESE KOMBINATION!!<br /><br /><img src="http://img442.imageshack.us/img442/645/spaghettibolo.jpg"/img><br /><br />Rezept: Leider <a href="http://mangiaremangiare.blogspot.de/2010/02/bolo-mit-parme.html">schonmal gepostet</a>. Ich bin so langweilig.Annahttp://www.blogger.com/profile/04145708739622470799noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-7844163409709284117.post-10387087208647442812012-03-30T23:30:00.005+02:002012-03-30T23:45:52.366+02:00Noch meinen Kindern...und Kindeskindern werde ich erzählen, wie Mama bzw. Oma mal eine SACHERTORTE gemacht habe - den Eindruck habe ich zumindest nach zwei Wochen, in denen ich immer noch gerne erzähle, wie ich eine SACHERTORTE gemacht habe, wie viele einzelne WASSERBÄDER es dafür gebraucht hat (vier), wie viele Eigelbe (sechs*) wie steif der Eischnee sein musste (absolut steif**), wie ich erst dachte, dass er sich ja gar nicht mit der Schokoladenmampe verrühren ließe, er es dann aber doch getan hat** und wie dick die Schokolade obendruff nachher war (soooooooo dick!).<br /><br />Dabei war die Torte, wenn man mal ehrlich ist, überhaupt nicht schwer. Also, in der Herstellung.<br /><br /><img src="http://img843.imageshack.us/img843/983/sachertorte.jpg"/img><br /><br />Ich habe dafür ein Rezept von Welt.de (hört! hört!) verwendet, und mich ausnahmsweise sogar mal beinahe sklavisch daran gehalten. Und so hats geklappt. Abweichungen: Mehr Marmelade, dafür keine Sahne zum Garnieren. <a href="http://www.welt.de/lifestyle/article1669737/Eine-fast-perfekte-Sachertorte.html">Das isses, das Wunderrezept.</a> Und sie war wirklich, wirklich lecker.<br /><br />*<br /><img src="http://img543.imageshack.us/img543/5194/eigelbe.jpg"/img><br /><br />**<br /><img src="http://img535.imageshack.us/img535/889/eischneem.jpg"/img><br /><br />Hab ich schon erzählt, wie viele...? ;-)Annahttp://www.blogger.com/profile/04145708739622470799noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-7844163409709284117.post-5307380360515077802012-03-24T18:36:00.004+01:002012-03-24T18:40:24.191+01:00Glasnost und Perestroika,es grüßt ein russischer Abend, verbracht mit dem übelsten Wodka, aber dafür dem attraktivsten Doktor der Geschichte (Anwesende natürlich ausgenommen!). Und netter Gesellschaft selbstverständlich!<br /><br /><img src="http://img28.imageshack.us/img28/5741/russischerabend.jpg"/img>Annahttp://www.blogger.com/profile/04145708739622470799noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7844163409709284117.post-2675976022243380012012-03-20T19:57:00.008+01:002012-03-20T22:36:02.453+01:00Ich bin verliebt!Mein erster Versuch, eine Romanze mit einer hausgemachten Panzanella anzufangen, endete eher frustrierend. Wir sind nicht einmal Freunde geblieben! Bekanntermaßen können solch tragische Liebschaften aber um so heftiger erneut entfachen - und so sind Panzanella und ich jetzt so glücklich vereint wie, höm, Pyramus und Thisbe?<br /><br /><img src="http://img827.imageshack.us/img827/6092/panzanella3.jpg"/img><br /><br />Wer gleichfach eine neue Liebe entdecken möchte, die sich wundervoll für ein frisches kleines Vergnügen an einem Frühlings-Feierabend eignet, dem sei das folgende Rezept - für 2 Personen - ans Herz gelegt:<br /><br /><strong>* 1 langes Baguettebrötchen</strong> oder zwei kleine würfeln, im Ofen 5 Minuten unterm Grill rösten<br /><strong>* 1/2 Gurke,<br />* 1 kleine gelbe Paprika (oder 1/2 große),<br />* 2-3 Tomaten </strong>würfeln.<br /><strong>* 2 Stangen Sellerie </strong>und<br /><strong>* 1 rote Zwiebel </strong>fein in Scheibchen bzw. Ringe schneiden.<br /><br />Das Salatzeugs miteinander vermischen und <br /><strong>* 2 TL Kapern</strong><br /><strong>* sowie frische Kräuter </strong>nach Belieben darüber geben. <br /><br />Eine Sauce aus<br /><strong>* 3 EL Essig<br />* 1 TL Senf<br />* 3 EL Olivenöl<br />* 1-2 Knoblauchzehen</strong> (mit zweien ist es sehr knoblauchig, also eine Typfrage)<br /><strong>* Pfeffer und Salz</strong><br />machen, die man in geenauuu der Reihenfolge eins nach dem anderen miteinander verrührt.<br /><br />Salat, Brot, Sauce gut vermischen, und noch solange ziehen lassen, bis man den Tisch gedeckt, die Brettchen und Messer wieder abgespült, die Hände gewaschen und noch einmal Mails gecheckt hat. Wirklich, das muss ein bisschen ziehen! ;-) Eine Viertelstunde etwa dürfte nicht schaden.<br /><br />Auf die Frühlingsgefühle!Annahttp://www.blogger.com/profile/04145708739622470799noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7844163409709284117.post-40736171298698110032012-03-18T12:58:00.007+01:002012-03-18T13:38:51.535+01:00ZurechtgelegtDass ich das jetzt zu postende Essen gemacht hab, ist schon etwas länger her - so lange, dass ich gar keine Geschichte mehr dazu erzählen kann ;-) Ich weiß nur noch, dass der Mann im Haus ein ähnliches Rezept auf der großen Rezepteseite entdeckt hatte, das wir mit ein paar Abwandlungen umgesetzt haben: Eine <strong>vegetarische Paella</strong>.<br /><br /><img src="http://img339.imageshack.us/img339/118/paellavegetarisch.jpg"/img><br /><br />Für 2 Personen braucht es:<br /><strong>* 1 Zwiebel<br />* 150 gr. Risottoreis<br />* 1-2 Knoblauchzehen<br />* 1 Chilischote<br />* 1 Paprika<br />* 1-2 Tomaten<br />* 1 Handvoll Maiskölbchen<br />* 1 Handvoll schwarze Oliven<br />* 1/2 Dose Erbsen<br />* 1 Handvoll Cashewkerne<br />* Gemüsebrühe, Kurkuma, Kreuzkümmel</strong><br /><br />Die Zwiebel schälen und würfeln. Öl in einer Pfanne erhitzen, die Zwiebelwürfel dort andünsten. Den Reis hinzugeben, mit Kurkuma und Kreuzkümmel würzen und etwas rühren. Knoblauch hacken, Chilischote mörsern und beides mit verrühren Die Paprika würfeln, hinzugeben. Ebenso die Tomaten. Etwa 400ml. Gemüsebrühe ansetzen, den Reis damit aufgießen und köcheln lassen, bis er bissfest ist (guckt am besten auf eure Reispackung - vielleicht habt ihr ja sogar richtigen Paella-Reis? Ansonsten sicherheitshalber die Brühe nach und nach dazugeben, so dass der Reis immer was zu kochen hat, aber nie ersäuft ;-) ). Die Maiskölbchen halbieren und mit den Oliven, den Erbsen und den Cashewkernen dazugeben. Noch ein paar Minuten vor sich hinköcheln lassen (das Rühren nicht vergessen). Mit Pfeffer und Salz abschmecken.<br /><br />Ich hab mir dazu einen grünen Salat mit saurer-Sahne-Sauce (saure Sahne, Essig, Öl, ggf. etwas Milch, Pfeffer, Salz, Petersilie und Schnittlauch verrühren) gemacht.<br /><br />Und: Ich hab lange darüber nachgedacht, warum um Gottes willen Maiskölbchen da rein kommen. Die stechen doch von Stil und Form irgendwie heraus. Beim Essen dann kam mir plötzlich die Erkenntnis: Allegorie! Muscheln, Tintenfischarme und Shrimps! Oliven, halbierte Kölbchen und Cashews!<br />Naja, vielleicht war es auch nur zu viel Weißwein.Annahttp://www.blogger.com/profile/04145708739622470799noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-7844163409709284117.post-7592755850273278692012-03-17T17:26:00.008+01:002012-03-17T18:25:42.154+01:00Wie üblich, nur andersNach einer längeren Kochabstinenz durch Abwesenheit sind Herd und Backofen wieder angeschmissen. Mitgebracht habe ich ein schönes neues Kochbuch (Danke an dieser Stelle! :)): von der Stiftung Warentest "Sehr gut kochen. Die besten Rezepte aus der test-Küche". Es besticht wirklich durch eine Reihe von Rezepten, die sehr einfach und reduziert sind (oft nur eine Hauptzutat und ein Hauptgewürz, aber fast nie 08/15-Rezepte, sondern spannende Kombinationen.<br /> <br />Davon inspiriert, gab es gestern ohne lange Vorbereitung Spaghetti mit zweierlei Tomaten. Das ist jetzt noch ein eher unpassendes Beispiel, weil doch recht nahe an einem Standard-Rezept und in gewisser Weise eine erneute Variation meiner hundert-und-einer Spaghetti Aglio Olio. Aber sie sind ja auch immer wieder gut, und der Kühlschrank war noch nicht gewappnet für Ausgefallenes.<br /><br /><img src="http://img823.imageshack.us/img823/8672/spaghettizweierleitomat.jpg"/img><br /><br />Und so gehts, für zwei:<br /><strong>* 200-250 gr. Spaghetti</strong> (sonst nehm ich immer 200, ergibt 2 Teller, aber bei Aglio Olio darf es auch etwas mehr sein, um die mangelnde Sauce wieder auszugleichen...)<br /><strong>* 2 Knoblauchzehen</strong><br /><strong>* 80-100 gr. getrocknete, eingelegte Tomaten</strong><br /><strong>* 2 große, frische Tomaten</strong> (nach Rezept einige Kirschtomaten - das wäre besser gewesen, waren aber nicht da)<br /><strong>* 5 Zweige frischen Thymians</strong><br /><strong>* Parmesan</strong><br /><br />Die Spaghetti kochen. Den Knoblauch in Stifte schneiden, in einer Pfanne Olivenöl erhitzen, den Knoblauch darin andünsten. Die getrockneten Tomaten in feine Streifen schneiden, dazu geben. Die Pfanne runterschalten (laut Kochbuch sollte man sie ausmachen, aber damit waren vielleicht normale Elektroherde gemeint. Bei meinem Gasherd ergab das Ausschalten angesichts der weiteren Zubereitung und Umrühr-Aktionen eher lauwarme Spaghetti...)<br />Kirschtomaten halbieren oder die großen in Stücke schneiden. Dazu geben, ebenso den abgezupften Thymian-Blättchen. Mit Salz und etwas gemörserter Chili abschmecken.<br /><br />Die Pasta abgießen, in die Pfanne geben und gut mit den Tomaten verrühren (evtl. nochmal nachsalzen?). Parmesan reiben und darüber geben. Super schnell, super einfach, lecker.Annahttp://www.blogger.com/profile/04145708739622470799noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7844163409709284117.post-24347165160486522682012-02-19T21:27:00.003+01:002012-02-19T21:31:39.413+01:00Mit schönen Grüßenaus dem Pott!<br /><br /><img src="http://img198.imageshack.us/img198/41/currywurstpommes.jpg"/img>Annahttp://www.blogger.com/profile/04145708739622470799noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-7844163409709284117.post-17453648355629669542012-02-12T13:43:00.016+01:002012-02-12T14:39:04.920+01:00Feige, Ziege, Zwiebeltreffen sich auf einer der leckersten Pizzakreationen überhaupt: Pizza (gern auch bianco) mit Ziegenkäse, Feigenscheiben und karamellisierten Zwiebeln. Gibts zum Beispiel bei <a href="http://www.loui-jules.com/pizzapastabremen/">Loui&Jules</a> in Bremen, bei denen ich gut und gerne immer die doppelte Portion verdrücken könnte.<br /><br />Nicht so oft in Bremen, wurde ein Selbstversuch in der heimischen Küche gestartet. Eigentlich war für den betreffenden Abend ja mal wieder ein Dal angedacht. Aber neben der Ingwer-Kiste im Supermarkt gab es so lecker-saftig aussehende Feigen, dass umdisponiert wurde. Wenn es schon keine Feigen gibt, <a href="http://mangiaremangiare.blogspot.com/2010/01/pizza-silvester.html">wenn man Pizza machen will</a>, muss man halt Pizza machen, wenn es Feigen gibt...<br /><br /><strong>Pizza bianca mit Feigen, Ziegenkäse und karamellisierten roten Zwiebeln</strong><br /><br /><img src="http://img820.imageshack.us/img820/2419/feigenpizza2.jpg"/img><br /><br />Der Pizza-Teig hat sich ja mittlerweile bewährt, auch weil er ohne gehen lassen so schön schnell zubereitet ist, wenn man abends wie ein hungriges Monster aus der Uni kommt. Nur sind 500g Mehl für zwei sehr dünne Pizzen schon etwas zu viel. Der Vollständigkeit halber hier trotzdem mal die originalen Mengenangaben, das Runterrechnen bleibt dem Leser zur Übung überlassen ;-)<br /><br />• 500g Mehl<br />• 275 ml lauwarmes Wasser<br />• 1 Würfel Hefe<br />• 4 EL Öl<br />• 1 Prise Salz<br /><br />- verkneten.<br /><br />Für den Belag also diesmal keine Tomaten. Statt dessen auf dem Teig verteilen:<br /><br />• Crème fraîche<br />• Ziegenkäse (so eine Ziegenkäserolle mit Weißschimmel; Ziegenfrischkäse ist aber auch gut)<br />• Feigen in Scheiben<br />• Karamellisierte roten Zwiebeln<br /><br />Die Zwiebeln sind dabei vorher wie folgt durch die Pfanne gewandert: Rote Zwiebeln (immer eine mehr als gedacht) in eher grobe Ringe schneiden. In einer Pfanne etwas Öl erhitzen, die Zwiebeln hineingeben und erhitzen, bis sie glasig und zusammengefallen sind. Zucker darüber geben, rühren, bis auch er nicht mehr erkennbar bis. Mit Balsamico ablöschen und diesen einkochen lassen, bis die Zwiebeln süß-sauer-zwiebelig auf der Zunge schmelzen...<br /><br />Die Zutaten in obiger Reihenfolge auf den Teig geben, im Ofen durchbacken (braucht aber nicht lange). Gut passt ein bisschen frischer Thymian, nach dem Backen auf die Pizza gestreut.Annahttp://www.blogger.com/profile/04145708739622470799noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-7844163409709284117.post-67345880630787745352012-01-21T22:39:00.006+01:002012-02-04T22:12:57.119+01:00"Meine Spieler haben alle einen Zipfel"- und meine Törtchen auch!<br /><br />Eine spontan-sonntägliche Backaktion trägt immer die Herausforderung in sich, fehlende Zutaten durch kreative Rezeptkombinationen auszugleichen. Ein vergleichsweise leichter Fall waren die folgenden Fake-Cupcakes - auf ausdrücklichen Wunsch der Nutznießer mit Baiserhaube statt klassischem Cremefrosting (was ich btw sowieso nicht mag; aber für mich könnten die Törtchen einfach grundständig obenrum "nackig" bleiben...).<br /><br /><img src="http://img9.imageshack.us/img9/6035/cupcakesdv.jpg"/img><br /><br />Untenrum: <br />- hab ich mich bei der Hüttenhilfe bedient, die ein Rezept für <a href="http://www.huettenhilfe.de/rezept-kaffeemuffins-mit-vanille_5798.html">Kaffeemuffins mit Vanille</a> vorrätig haben. Schnell gemacht und lecker! - Genauso zubereiten, aber ohne den Guss - und, wichtig: 5 Minuten vor Ende der Backzeit aus dem Ofen nehmen... Abkühlen lassen.<br /><br />Obenrum:<br />- Eiweiß mit Zucker steifschlagen (pro Eiweiß ~50gr. Zucker, die Menge von einem Eiweiß reicht etwa für vier Törtchen). In eine Spritztüte geben und auf die Muffins spritzen. Der Phantasie freien Lauf lassen und sich vorkommen wie früher mit dem Badeschaum in der Badewanne. Die Kunstwerke nochmal für etwa fünf Minuten in den Ofen geben, so dass die skulpturesken Gebilde erhärten und leicht anbräunen.<br /><br />Zum Servieren eine Pracht. Zum Transportieren etwas schwierig ;-)Annahttp://www.blogger.com/profile/04145708739622470799noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7844163409709284117.post-48058017763927125342011-08-17T21:18:00.007+02:002011-08-17T22:27:21.598+02:00Mo(h)n PlaisirMohn find ich super. Das hatte zur Folge, dass ich irgendwann mal total enthusiastisch ein riesiges Paket Mohn gekauft hab, und erst danach festgestellt hab, dass man den Mohn gequetscht bräuchte, und ich - trotz eines Stapels an Küchenutensilien - nichts, aber auch gar nicht habe, womit man ihn anständig quetschen könnte.
<br />
<br />Das war total dämlich, und die gerechte Strafe war, dass der Mohn jahrelang überflüssig herumstand und ich ihn zu allergrößten Teilen nie verarbeitet hab.
<br />
<br />[~*°*~10 Jahre später~*°*~]
<br />
<br />Haha, nein, so schlimm war's dann doch nicht. Aber iiiirgendwann hab ich dann mal systematisch die Reformhäuser in der Umgebung abgeklappert und eines entdeckt, dass mir den Mohn gemahlen hat. Und damit konnte es los gehen!
<br />Ihr kennt meine Vorliebe für Hefekuchen - quasi meine Pasta in süß. (Manchmal frag ich mich, ob ich kohlenhydrate-abhängig bin??) Es gab also einen Mohn-Hefezopf. Und weils so schön war, gibts eine kleine Foto-Love-Story!
<br />
<br />Den Hefekuchen habe ich nach meinem üblichen Meine-Oma-macht-ihn-so-Rezept gemacht - ich verweise dafür auf meinen <a href="http://mangiaremangiare.blogspot.com/2010/05/rhabarber-rhabarber.html">Rhabarberkuchen</a> ;-)
<br />
<br />Für die Mohnmasse habe ich mich bei <a href="http://www.foolforfood.de/index.php">Fool for Food</a> inspirieren lassen, und letztlich <a href="http://www.foolforfood.de/index.php/alltagskueche/mohnzopf_zu_ostern">dieses Rezept</a> als Grundlage genommen; die Mengen aber ein bisschen variiert. Es brauchte also:
<br />
<br />* 100 gr. Marzipanrohmasse
<br />* 6 EL süße Sahne
<br />* 1 Ei
<br />* 70 gr. Zucker
<br />* 2 EL Rum
<br />* 225 gr. gemahlener Mohn
<br />
<br />Die Masse habe ich mit dem Pürierstab verarbeitet - zumindest zuerst das Marzipan zusammen mit der Sahne und dem Ei. Ein, zwei Mal musste ich den Pürierstab "befreien", aber danach war es eine schöne gleichmäßige Masse - den Tipp hab ich irgendwo gelesen, weil man sich sonst mit dem Marzipan wohl eher schwertut... Dann die restlichen Zutaten unterrühren.
<br />
<br />Den Teig noch einmal durchkneten, in drei Teile teilen, und als Streifen ausrollen. Mit der Mohnmasse bestreichen.
<br />
<br /><img src="http://img17.imageshack.us/img17/5002/mohnzopf1.jpg"/img>
<br />
<br />Die Streifen von der Seite her einrollen. Meine waren sehr schmal geraten, deshalb konnte ich sie so leicht schräg einrollen, das ging eigentlich sehr gut. Aus den drei Würsten einen Zopf formen.
<br />...Verzweifelt versuchen, ihn aufs Backblech zu bekommen. Sich fragen, ab welchem Schritt in der Zubereitung man wohl am besten aufs Backblech wechselt. Fluchen.
<br />
<br /><img src="http://img580.imageshack.us/img580/1107/mohnzopf2.jpg"/img>
<br />
<br />Ab in den Ofen - für etwa 35 Minuten bei 200 Grad backen.
<br />
<br /><img src="http://img814.imageshack.us/img814/6559/mohnzopf3.jpg"/img>
<br />
<br />Rausholen, anschneiden, auffuttern :-)
<br />
<br /><img src="http://img856.imageshack.us/img856/3402/mohnzopf4.jpg"/img>Annahttp://www.blogger.com/profile/04145708739622470799noreply@blogger.com6tag:blogger.com,1999:blog-7844163409709284117.post-88592661679524051902011-08-15T21:45:00.005+02:002011-08-15T22:04:30.126+02:00Märchen mit 1001 TomatensauceVor einer Woche erreichte uns eine frische Lieferung aus dem großelterlichen Garten: gelbe Zucchini! Toll! Die erste wurde direkt am gleichen Abend verarbeitet. Und was geht am besten mit Zucchini?
<br />?
<br />...
<br />
<br />Nudeln! (Nicht überraschend, vermutlich... ;-) ). Weil ich im Moment von Sahne ein klitzekleines bisschen Abstand nehme, sollte es eine leckere Sauce auf Tomatenbasis werden. Ein bisschen hab ich nach neuen Ideen gesucht, und bin bei <a href="http://chaosqueen.net/">Chaosqueen</a> glücklich fündig geworden!
<br />
<br />Sie kocht dort <a href="http://chaosqueen.net/2011/07/24/pasta-mit-zucchini-zwiebeln-tomate-und-vanille/">Pasta mit Zucchini, Zwiebeln, Tomate und Vanille</a> und ich habe es ihr nachgetan! Ein leckeres Sugo mit einem feinen Vanille-Nachgeschmack, der sich aber nicht aufdrängt (manche Mit-Esser mögen ihn gar nicht geschmeckt haben - - ich aber sehr wohl!).
<br />Ansonsten besticht die Sauce durch die optisch und geschmacklich schicken zweierlei Oliven (die sich natürlich auf meinem Foto solide verkrümelt haben...)! Ich könnte mir dazu, alternativ zu dem Vanillekniff, noch gut etwas Thunfisch mit dazugehörigem Öl vorstellen - aber ich ess ja keinen. Möge es also bei Lust und Laune jemand anderes ausprobieren :)
<br />
<br /><img src="http://img546.imageshack.us/img546/296/tomatentrulli.jpg"/img>Annahttp://www.blogger.com/profile/04145708739622470799noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-7844163409709284117.post-74882979490566152702011-08-14T16:17:00.002+02:002011-08-14T16:34:53.257+02:00Grüne salzige Schmetterlinge - nämlich Farfalle mit Blattspinat-Feta-Sauce - waren das schnelle Reste-Essen gestern ;-)
<br />
<br />Strohwitwe und den Kühlschrank voller Reste - als erstes wanderten Blattspinat und ein halber Feta in den Saucentopf. Alles in allem für eine Person:
<br />* 1 Schalotte
<br />* 1 Schuss Milch
<br />* 125 gr. Blattspinat, TK
<br />* ggf. etwas Sahne
<br />* 1/2 Packung Feta
<br />* frischer Pfeffer
<br />* 100 gr. Pasta
<br />
<br />Und so gehts: Schalotte würfeln, in etwas Öl glasig dünsten. Mit einem Schuss Milch ablöschen, darin den Blattspinat tauen bzw. erhitzen. Feta mit der Gabel krümeln, dazugeben, schmelzen lassen. Im Zweifelsfall mit einem Schuss Sahne zu einer sämigen Sauce verrühren. Nebenher die Pasta kochen!
<br />Durch den Feta war die Sauce bei mir schon salzig genug. Ich hab am Ende nur noch mit reichlich frisch und grob gemahlenem Pfeffer abgeschmeckt. Lecker, fertig, satt.
<br />
<br /><img src="http://img705.imageshack.us/img705/6927/spinatfarfalle.jpg"/img>Annahttp://www.blogger.com/profile/04145708739622470799noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-7844163409709284117.post-62652341571729499682011-06-29T22:08:00.002+02:002011-06-29T22:13:23.113+02:00Oh-mann-o-mannMir mangelt es nicht an Essen, aber an Disziplin. Sogar so sehr, dass schon der Mangiare-Mann neue Rezepte raussucht, kocht, das Essen fotografiert und sagt: Blog das doch mal!<br /><br />Asche auf mein Haupt. Ich versuche, mit ein paar lecker-bunten Bildern wieder rein zu kommen. Und hoffentlich folgen bald auch Rezepte. Immerhin ist das Semester bald rum, dann folgt in der Regel physisch und mental größere Ordnung ;-)<br /><br /><img src="http://img809.imageshack.us/img809/3342/zimtschnecken.jpg"/img><br /><br /><img src="http://img861.imageshack.us/img861/5779/lauchquiche.jpg"/img><br /><br /><img src="http://img148.imageshack.us/img148/2355/geburtstagskuchen.jpg"/img><br /><br /><img src="http://img97.imageshack.us/img97/6026/pfannkuchen2.jpg"/img><br /><br /><img src="http://img219.imageshack.us/img219/9145/partydips.jpg"/img>Annahttp://www.blogger.com/profile/04145708739622470799noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-7844163409709284117.post-26383768837514118692011-04-10T22:51:00.004+02:002011-04-10T22:55:29.783+02:00Schwarzwald-Lieferung<img src="http://img833.imageshack.us/img833/580/kirschtorte.jpg"/img><br /><br />Hat mein Freund gemacht. Coole Sau, oder? Torte mögen wir zwar beide nicht. Aber manchmal gehts ums Prinzip ;-)Annahttp://www.blogger.com/profile/04145708739622470799noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-7844163409709284117.post-24595406642918312452011-02-20T20:51:00.005+01:002011-02-20T21:00:37.060+01:00Alles nur geklaut- aber bei meiner Kochbloggerehre: Mit Fußnote; naja: Link. :-D<br /><br />Diese <a href="http://liebeimbauch.blogspot.com/2010/11/zucchini-puffer-mit-feta-und-oliven-zu.html">Zucchinipuffer</a> habe ich nämlich bei "Liebe im Bauch" entdeckt - entliehen - entschlossen aufgefuttert :)<br /><br />Ich hatte leider nur grobe Haferflocken da, mit einem Ei mehr ging aber auch das gut! Ansonsten: Lecker. Mit Paprikaquark serviert.<br /><br /><img src='http://img88.imageshack.us/img88/6799/zucchinipuffer.jpg' border='0'/><br /><p style="text-align:center;font-size:smaller">Meine ersten Puffer! Haben voll geklappt!</p>Annahttp://www.blogger.com/profile/04145708739622470799noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-7844163409709284117.post-16670022147900535462011-02-12T20:33:00.006+01:002011-02-18T23:05:13.968+01:00Kalter EntzugJetzt steht es fest: Ich bin echt futtersüchtig. Während der Herr im Haus sich beim Essen gern mal langweilt, und sich auch ein Wochenende lang von Frühstücksflocken ernähren könnte, ist meine Stimmung extremst futterabhängig.<br /><br />Das merkte ich in der letzten Zeit, da mein Speiseplan für eine Woche etwa so aussah:<br /><br /><img src='http://img840.imageshack.us/img840/3893/zahnessen.jpg' border='0'/><br /><br />Experten und Selbsterfahrer ahnen: Eine kleine Mund-OP - die Weisheitszähne haben mich verlassen, und das hielt mich futtertechnisch die letzten anderthalb Wochen in Schach.<br /><br />Natürlich GIBT es auch leckere weiche Sache. Wenn man aber um vier Zähne erleichtert und schmerzmittelbedöselig so vor sich hindämmert - bei mir <span style="font-style:italic;">no way</span>. Also gabs gefühlt eine Palette Gläschen "Abendbrei Keks" und "Pfirsich mit Apfel" und dazu ein Großpack Kartoffelbrei. Mei, hatte ich ab dem zweiten Tag Heißhunger auf POM_MES_MIT_MA_YO!!<br /><br />Wie auch immer, ich habe noch drei Gerichte im Angebot, die man auch mit den Spätfolgen einer Vollnarkose zubereiten und ab dem 3. Tag einer Zahnop auch herunterbekommen kann (ich zumindest. Gibt ja Leute, die wollen am Nachmittag schon wieder beim Burgerladen gewesen sein wollen).<br /><br />1. Kartoffelbrei. Haha. Hier immerhin mit ein paar kleinen, ganz weich gedünsteten Zwiebelchen - und Spinat. KEIN Blattspinat...<br /><br /><img src='http://img502.imageshack.us/img502/399/kapue2.jpg' border='0'/><br /><br />2. Kartoffelbrei, mua-ha-ha. Der war aber gar nicht so langweilig, wie er aussah. ich hab ihn mit reichlich Sahne aufgewärmt sowie einen ordentlichen Schlag <span style="font-style:italic;">Pfeffer-Bresso</span> untergerührt. Serviert dann mit Thymian. Kann man echt essen!<br /><br /><img src='http://img407.imageshack.us/img407/272/kapue1.jpg' border='0'/><br /><br />3. Das Krankheitsessen meiner Kindheit - auch bei Grippe, Halsweh, Mandelentzündung etc pp. wunderbar geeignet. Weil es ausnahmsweise auch noch gesund ist. Auch wenns nicht so aussieht (oder doch?).<br /><br /><img src='http://img600.imageshack.us/img600/3637/obstpamp.jpg' border='0'/><br /><br />In einem tiefen Teller den Boden mit Zwieback auslegen. Milch warmmachen (schmeckt auch mit Sojamilch!) und über den Zwieback geben - so viel, bis der ordentlich eingeweicht ist. Braucht mehr, als man anfangs denkt! Eine Banane mit der Gabel zerdrücken und darüber verteilen. Einen Apfel reiben und oben drauf schichten. Matschomat-lecker!<br /><br /><img src='http://img717.imageshack.us/img717/555/obstpamp2.jpg' border='0'/><br /><br />...und so ging die Zeit dann doch ganz erträglich rum. Und jetzt darf ich wieder Nudeln!Annahttp://www.blogger.com/profile/04145708739622470799noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-7844163409709284117.post-82351071135890411502011-01-23T22:55:00.003+01:002011-01-23T23:42:58.972+01:007 auf einen Streich...najaaa, nicht ganz, aber zumindest 3 von euren Wünschen versuche ich in einem Post zu erfüllen ;-)<br /><br />1. Pasta<br />2. Fotostory<br />3. Grubensalzverlosung<br /><br />Und zwar hab ich - was mich überraschte - ein ganz simples und schnelles Pastarezept gefunden, das aber doch einigermaßen von allem abweicht, was ich bisher gemacht hab. Das zweite Erstaunliche: Es ist aber wirklich gar nix Besonderes. Ich bin nur bisher nie drauf gekommen. Ist das nicht schön?<br /><br />Und darum gehts, und so gehts: <span style="font-weight:bold;">Pasta mit Lauch-Tomaten-Sugo</span>, für 2:<br />* 1 Handbreit von einer Lauchstange<br />* 2-3 Knoblauchzehen (mit zweien ist es schon aglio, mit dreien wirklich für Fans)<br />* 1 Peperoni<br />* 2 Tomaten<br />* Tomatenmark<br />* und 200-250 gr. Spaghetti oder Linguine...was so eure übliche Menge ist ;-)<br /><br />Pasta kochen.<br /><br />Lauch putzen und in feine Ringe schneiden. In einer Pfanne Olivenöl erhitzen und die Lauchringe darin andünsten. Etwas Zucker darüber geben und ankaramellisieren. Den Knoblauch fein hacken und dazugeben, ebenso die kleingeschnittene Peperoni.<br />Etwas schmurgeln, währenddessen die Tomaten (auch fein) würfeln und ebenso dazugeben.<br /><br /><img src="http://img709.imageshack.us/img709/5079/sugopastaklein2.jpg"/img><br /><br />Dann mit reichlich Tomatenmark (etwa 5 Esslöffel) auffüllen. Scharf würzen (z.b. mit Chiliflocken) und mit Salz abschmecken. Nach Geschmack auch mit Kräutern. Die Pasta abgießen - aber nicht zu sehr, kann ruhig noch ein bisschen feucht sein - und noch kurz in der Pfanne mit unterrühren.<br /><br /><img src="http://img824.imageshack.us/img824/2325/sugopastaklein.jpg"/><br /><br />Und dann, zumindest für mich gerne: Mit einem Parmesanhäubchen garnieren...<br /><br /><img src="http://img841.imageshack.us/img841/8158/pastasugoklein3.jpg"/><br /><br />So, und jetzt zu 3.: Das Grubensalz geht, ehrlich ausgelost mit der anwesenden Lostopf-Fee (dem Herrn von Frau Mangiare) an - POUNY! Pouny, schick mir doch einfach Deine Adresse an mangiaremangiare(ät)vorsicht-scharf.de, dann geht das Paketchen nächste Woche auf den Weg! Glückwunsch!Annahttp://www.blogger.com/profile/04145708739622470799noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-7844163409709284117.post-43853220245562940762011-01-16T23:14:00.006+01:002011-01-16T23:32:33.093+01:00Von der Kochliste......abgearbeitet ist der "italienische Kuchen". <br /><br />Ich muss gestehen, es von einem Panettone, DEM Inbegriff italienischen Kuchens so weit entfernt wie sonst 'ne Rindsroulade von einem Auberginenröllchen. Mit Zitronat und Orangeat bzw. kandiertem Obst kann man mich nämlich um den ganzen Block jagen.<br /><br />Weil der Wunsch nach einem "italienischen Kuchen" mal geäußert wurde, und euer Wunsch mir selbstverständlich Befehl ist!, habe ich einfach einen Kuchen mit typisch italienischen Geschmäckern zusammengerührt, auf der Basis eines Schoko-Rührkuchens.<br /><br />Und zwar - für eine Kastenform - so:<br /><br />Teig:<br />*200 gr. Butter<br />*150 gr. Zucker<br />*3 Eier<br />*200 gr. Mehl<br />*2 Teelöffel Backpulver <br />*2 EssLöffel Kakaopulver<br /><br />in der Reihenfolge nacheinander miteinander verrühren.<br /><br />Für den italienischen Geschmack kommt dann noch hinzu:<br />*125 ml. Espresso, frisch gebrüht und abgekühlt<br />*50 gr. gehackte Mandeln - aber beim nächsten Mal probiere ich vielleicht Pinienkerne?<br />*100 gr. Bitterschokolade<br />*1 Prise Zimt<br />*100 gr. Amarettini, zerklöppelt (einfach in einen Gefrierbeutel füllen und druffhaun)<br /><br />unterrühren. Die Amarettinibrösel vielleicht vorsichtig zuletzt.<br /><br /><img src="http://img689.imageshack.us/img689/129/italkuchenklein.jpg"/><br /><br />(Unglaublich, wie ich es geschafft habe, dieses Foto so zu verhauen... :-D)<br /><br />Bei 175 Grad 50-60 Minuten backen. Schmeckt mit dem Zimt etwas lebkuchig, wenn ihr euch danach fühlt, als sei diese Zeit erstmal abgehakt, probiert es einfach ohne den Zimt ;-)Annahttp://www.blogger.com/profile/04145708739622470799noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7844163409709284117.post-51081690759627077202011-01-09T18:11:00.005+01:002011-01-16T23:13:28.717+01:00Wir sind 100!Das freut mich natürlich ein ganz großes Stück! 100 Follower. Gibts ja gar nicht. Und wie es sich beinahe so ein bisschen eingebürgert hat, gibts anlässlich dessen eine kleine Verlosung - ergattert habe ich dafür extra noch ein kulinarisches Extra aus der Kulturhauptstadtszone 2010, in deren Mitte ich ja zu thronen pflege. Es gibts also ein Döschen Grubensalz, frisch <s>von unter der Erde- </s> <s>aus dem Merchandiseshop von RUHR2010- </s> von mir versandt.<br /><br /><img src="http://img510.imageshack.us/img510/7757/grubensalz.jpg"/><br /><br />Insbesondere zeichnet sich dieses Salz dadurch aus, dass es schwarz ist und deshalb, zum Abschluss über ein Gericht gestreut, eine ganz besondere Optik hervorruft. Die Packung verrät nebenher noch, dass es "reich an Mineralstoffen und Spurenelementen, äußerst delikat und knusprig im Geschmack" sei. Ich kann dazu nix sagen, mir ist es nämlich <span style="font-size:smaller">zu teuer zum selbstverwenden</span>. Aber ich weiß es ja bei euch in guten Händen ;-)<br /><br />Also, wenn ihr das Salz haben wollt, und der festen Überzeugung seid, es euch als treuer Follower redlich verdient zu haben, nutzt einfach die Kommentarfunktion, und ihr kommt in den Lostopf. Darüber hinaus ist jetzt die Gelegenheit loszuwerden, was ihr mir schon immer mal sagen wollt: Koch mal ein bisschen weniger Nudeln, verkneif Dir <span style="font-style:italic;">bitte</span> mal die dämlichen Wortspiele oder kauf Dir endlich mal neues Geschirr - alles ist möglich :-D Über konstruktive Kritik freu ich mich in der Regel am allermeisten, aber Geschleime wird auch immer gern gesehen.<br /><br />Das Salz wird aber einfach verlost, da hilft alles nix.<br /><br />PS: Ich lass es noch bis nächsten Freitag (21.) hier offen - dann wird gelost!Annahttp://www.blogger.com/profile/04145708739622470799noreply@blogger.com12tag:blogger.com,1999:blog-7844163409709284117.post-67836195818226508892011-01-05T21:56:00.006+01:002011-01-05T22:38:59.532+01:00Punsch, Du Dusselige Kuh!Punsch! Punsch! Punsch!<br /><br />Ekel Afreds Silvesterklassiker ist auch meiner: Passend zur entsprechenden Folge "Der Silvesterpunsch" (Ahnungslose können <a href="http://www.youtube.com/watch?v=9fB4adYpN3E">hier</a> einen Einblick erhalten) servierte ich an Silvester einen Apfelpunsch. Glücklicherweise musste ich ihn mit beinahe ebenso wenigen Menschen teilen wie Herr Tetzlaff; ich bin kein guter Essens-Teiler, also stimmte mich das insgesamt und unterm Strich rechtfröhlich ;-).<br /><br />Der war aber nicht soo lecker, also belästige ich euch nicht mit dem Rezept, sondern schreibe lieber gleich vom Hauptgericht. Diesmal haben wir uns für den Wok entschieden. Irgendeinen Anlass brauche ich inzwischen, um das schwere Ding aus dem Schrank <s>zu hieven</s> hieven zu lassen und nachher im viel zu kleinen Waschbecken wieder vorsichtig <s>zu reinigen</s> reinigen zu lassen.<br /><br />Also, Wok. Curry. Und zwar so, 1 Wok voll, für 3 sehr hungrige oder 4 normale Leute:<br /><br />* 500 gr. Hühnerbrust<br />* Ingwer<br />* Sojasauce<br />* 1 EL Currypaste (oder die einzelnen Gewürze)<br />* 1 EL Erdnussbutter<br />* 1 Dose Kokosmilch<br />* 2 Stangen Zitronengras<br />* 3 Möhren<br />* 2 Paprika<br />* 1 Brokkoli (oder eine kleine TK-Packung)<br />* 1 Glas kleine Maiskolben<br />* 2 Frühlingszwiebeln<br />* 1 Glas Bambussprossen<br />* 2 Handvoll Sojasprossen<br /><br />Und jetzt gehts im Prinzip ganz einfach:<br />Hühnerbrust in mundberechte Stücke schneiden, ein daumendickes Stück Ingwer fein würfeln, mit ~1 EL Sojasauce verrühren und das Fleisch darin für mind 30 Minuten marinieren.<br />Wok mit etwas wokfähigem Öl erhitzen, das Fleisch darin schnell und heftig anbraten...naja, bis es gar ist. (...Ich bin keine Fleischexpertin. Habs auch nicht gegessen.)<br /><br />Die Currypaste bzw. die Currygewürze im Wok in Öl anrösten (wenn ihr die Gewürze nehmt, braucht ihr ein bisschen mehr Öl). Nicht verbrennen lassen! (Hab ich auch schon geschafft...man riecht, wenn es soweit ist...) Die Erdnussbutter dazugeben und verrühren, ebenso die Kokosmilch.<br /><br />Jetzt können die Gemüse dazu, in der Reihenfolge ihrer Garzeit. Also etwa Möhren, Paprika, Brokkoli. Die Zitronengrasstengel einfach in fingerlange Stücke schneiden und auch mit in den Wok geben, die kann man dann später wieder rausnehmen. Die anderen der hier verwendeten Gemüse müssen nicht mehr groß garen oder nur noch sehr kurz, die können ein bisschen später rein. Aber ihr könnt natürlich auch gut variieren, ihr seid ja nicht doof. Durch die Currypaste ist eigentlich schon hinreichen gewürzt (achtet auf den Schärfegrad...und der entwickelt sich noch, im Garvorgang...), nur ein bisschen Salz fehlt vermutlich noch. Ein bisschen rühren, abschmecken, fertig.<br /><br />Ach so, wenn man das Fleisch auch ESSEN will, dann rührt man es ganz kurz zum warmwerden nochmal unter.<br /><br /><img src="http://img822.imageshack.us/img822/3862/wok1klein.jpg"/img><br /><br />-> Vegetarier füllen sich vorher was ab ;-)<br /><br /><img src="http://img710.imageshack.us/img710/386/wok2klein.jpg"/img><br /><br /><br />Dazu passt üblicherweise: Reis.<br /><br />(Reis, Du dusselige Kuh! REIS! REIS! REIS!)*<br /><br />(*Kennt ihr so verbale Ohrwürmer? Ich hab die eigentlich noch viel öfter als musikalische. Einfach so Sätze mit so 'nem Rhythmus drin. Zack - die muss ich immer wieder denken...oder sagen. Komisch.)Annahttp://www.blogger.com/profile/04145708739622470799noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7844163409709284117.post-38705014074183063312010-12-30T16:51:00.004+01:002010-12-30T17:07:41.872+01:00AchtungserfolgLetztens hatte ich das Vergnügen, mich ein paar Tage um zwei Minderjährige kümmern zu dürfen. Alles inklusive! Mit Kochen! Was für ein Vergnügen! Für mich Einzelkind etc vollkommen ungewohnt, so eine Mischung aus einem 12jährigen und einer 16jährigen, von denen einer dieses und der andere jenes nicht mag. Also hab ich mich für einen sozialverträglichen und schnellen Einstieg (-> Markt -> Kochtopf -> Tisch) entschieden, der erfahrungsgemäß immer geht (und nie daneben ist): Spaghetti mit Tomatensauce, Parmesan und Basilikum.<br /><br /><br /><img src="http://img412.imageshack.us/img412/6264/spaghettitomatensaucekl.jpg"/img><br /><br />Die Tomatensauce sollte überzeugend und nicht zu experimentell schmecken, also ging sie so:<br /><br />* 1-2 Zwiebeln<br />* 1-2 Knoblauchzehen<br />* 4 frische Tomaten<br />* passierte Tomaten<br />* Tomatenmark<br />* Creme fraiche.<br />* frischer Basilikum, Oregano, Majoran, Zucker, Öl.<br /><br />Die Zwiebel würfeln, in Öl glasig werden lassen. Den Knoblauch würfeln, dazugeben. Mit 1-2 TL Zucker bestreuen, karamellisieren lassen. Tomaten würfeln, dazugeben, ein bisschen brutzeln lassen. Dann mit passierten Tomaten und Tomatenmark aufgießen, bis die richtige Schlabberpamp-Konsistenz entsteht. Mit grünen Kräutern, Pfeffer, Salz, etwas Muskat abschmecken. 2-3 Löffel Creme fraiche hinzugeben. Basilikum zupfen, waschen, trockentupfen und wieder zupfen. Am Ende dazugeben.<br /><br />Angeblich erzählen die Kinder HEUTE NOCH DAVON!! Das beschämt mich dann doch ein bisschen...Nudeln mit Tomatensauce...gibts ja gar nicht...Annahttp://www.blogger.com/profile/04145708739622470799noreply@blogger.com6tag:blogger.com,1999:blog-7844163409709284117.post-61943433240076250472010-12-29T18:58:00.003+01:002010-12-29T19:09:53.871+01:00Nachgekocht...habe ich jüngst <a href="http://www.chefkoch.de/forum/2,15,147326/forum.html">dieses Rezept</a> für einen Chili-Aufstrich.<br /><br />Und das kam so: Meine Mutter hat sich eine Chilipflanze gekauft. Aus Versehen, sie dachte, es wäre eine Paprikapflanze. Und die kleinen roten Dingerchen würden noch größer werden. Wurden sie aber nicht, denn es waren Chilis. Da sie die niemals in so rauen Mengen (und vermutlich insgesamt überhaupt nicht) gegessen hätte, hat sie mir netterweise die Pflanze - die mittlerweile wirklich randvoll zum Bersten gefüllt mit den kleinen roten Dingern war - überantwortet.<br /><br />Ich esse schon schärfer als sie, aber so beinhart, dass ich das alles hätte sinnvoll verwerten können, nun auch nicht. Also, Projekt 1: Zum Trocknen aufgehängt. Ich hoffe, dass das klappt, wenn nicht, dann sieht es zumindest gut aus^^<br /><br />Projekt 2: Rezept mit viel Chili gesucht. Chili-Jam gefunden. Gekocht (mehrfache Menge). Probiert: Lecker. Lässt sich gut auf Brot servieren, zusammen mit anderen kleinen Vorspeisen oder zum Grillen (ok, ist grad nicht so die Saison, geb ich zu). Oder zum Verfeinern woanders reintun. Ist lecker süßscharf (vor allem scharf! Aber ich bin da auch ein Weichei...), und wie im Link beschrieben, ergänzt es sich gut mit Creme fraiche. So habe ich es dann auch in untenstehendem Bild serviert.<br /><br />Also, so als Tipp am Rande, an alle scharf- und/oder Einkochfreunde. Oder wenn man Zwiebeln weg müssen. Oder Paprika.<br /><br /><img src ="http://img337.imageshack.us/img337/8138/chilijamklein.jpg"/img><br /><br />PS: Die Chilipflanze ist inzwischen tot. Wie beinahe alles Grünzeug, das man mir überantwortet. Meiner Zitrone gehts auch schon arg dreckig *schnüff* Damit hätte ich dann quasi 1 Zitrone für 80 Euro gekauft. Ich glaub, ich mach ab nächstem Sommer nur noch in Kresse...Annahttp://www.blogger.com/profile/04145708739622470799noreply@blogger.com3