Sonntag, 3. August 2008

3 Eier mussten heute aber janz dringend weg

...weil sie schon unter Wasser auf der Spitze standen (dieser Weg der Haltbarkeitsmessung ist vermutlich bekannt, bei mir kommt er zum Einsatz, wenn das Haltbarkeitsdatum eiiigentlich bereits abgelaufen ist).

Also hab ich ein bisschen überlegt, was wohl am wenigsten Arbeit und vor allem Zutaten benötigt, und heraus kamen, zum ersten Mal: Amerikaner.

Dazu bracht man:

* 125 gr Butter 
* 175 gr Zucker
* eine Prise Salz  
* 3 Eier
* 250 ml Milch 
* einen Schuss Rum 
* 500 gr Mehl 
* und das dazugehörige Tütchen Backpulver

Für die Glasur nochmal Puderzucker und Wasser oooder aber eine Zitrone.

Den gesamten obigen Block nach und nach gut verrühren. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Den Teig in Häufchen auf Blechen verteilen (jeweils einen reichlichen Esslöffel), dazwischen unbedingt Platz lassen, die Dinger gehen ja noch auf. So zwei Viererreihen und dazwischen versetzt eine Dreierreihe pro Blech dürften aber ausreichend Platz garantieren.
Ungefähr eine Viertelstunde backen.

Dann käme der Guss. Ich hatte leider nur noch viiiel zu wenig Puderzucker, schade, deshalb habe ich einen Guss aus dem Saft einer Zitrone und normalem Zucker gemacht. Der war natürlich nicht so schön, auch die Zitronenzesten konnten das nicht retten. Macht es besser und schickt mir ein Bild :-D

Einen Teil der Amerikaner hab ich dann auch mit einer Mischung aus Schokokuvertüre und Kokosmilch bestrichen. Auch nicht schlecht.

Wohl bekommts!

1 Kommentar:

Marcie hat gesagt…

Amerikaner wecken Kindheitserinnerungen bei mir :-)
Lecker!