Sonntag, 26. Juli 2009

Hefezopf, leicht variiert

Nach anderthalb Jahren im neuen Job - d.h. anderthalb Jahre auf meinem Hintern am Schreibtisch und wiederholtes Biertrinken und Pizzaessen im Kollegenkreis an viielen Abenden - ist langsam der Zeitpunkt gekommen, an dem ich einen klitzekleinen Tick mehr auf meine Ernährung achten will. Also, muss.

Natürlich will ich nicht auf meine Kuchen verzichten, ist ja klar *entsetzt schau*

Ich versuch aber mal, sofern möglich, das heißt, wenn meine Laune es zulässt, also: ab und zu, ein bisschen weniger gehaltvoll zu backen.

Da kommt mir in der Regel Hefeteig ganz recht, denn der ist ja eher butter- und zuckerarm (zB im Vergleich zu Mürbeteig...). Und als ich dann noch auf eine Variante mit Magerquark gestoßen bin, konnt ich nicht anders, als wieder den Backofen anzuschmeißen ;-)

Zutaten für 500gr. Mehl (wenn ich könnte, wie ich wollte, würd ich ja immer die doppelte Menge machen und noch einen Bienenstich zaubern...):

* 500gr. Mehl
* 1/2 Würfel Hefe
* 75 gr. Margarine
* 60 gr. Zucker
* Prise Salz
* 1 Ei
* 100ml. Milch, handwarm
* 100ml. Wasser, handwarm
* etwas Rumaroma
* 200 gr. Magerquark
* 50 gr. Zucker
* 1 TL Zimt

Milch und Wasser mischen, Hefe, die 60 gr. Zucker und die Prise Salz darin auflösen. Mehl, Butter und Rumaroma verkneten. Die Milch-Wasser-Hefemischung auch dazugeben und weiterkneten. Laaange kneten, bis ein schöner, glatter Teig entsteht. Ruhen lassen, bis der Teig sich optisch verdoppelt hat (1 oder 2 Stunden sollte man einplanen).
Quark mit Zucker und Zimt verrühren.

Dann den Teig erneut durchkneten. Ausrollen, so dass zwei lange, rechteckige Streifen entstehen. Die Quarkmischung auf beide Streifen gehen. Diese einrollen und dann umeinander rollen, so dass sie fest aneinander kleben.

Den Pseudo-Zopf auf ein Backblech hieven. Dort noch einmal etwa eine halbe Stunde gehen lassen. Dann nochmal eine halbe Stunde backen, bei 165 Grad und Umluft.

Guten Appetit!

Keine Kommentare: