Samstag, 21. Februar 2009

Bruschetta



Das Bruschetta 'ne leckere und einfache Angelegenheit sind, ist ja inzwischen kein Geheimwissen mehr. Ich poste sie aber trotzdem mal, bei so leckeren Kleinigkeiten vergisst man ja sonst leicht mal, dass es sie gibt ;-)

Weil ich kein großer Freund von rohen Zwiebeln bin, geht das bei mir so:

Man braucht:
* Ciabatta
* Tomaten, möglichst reif
* Knoblauch
* Pfeffer und (Meer-)Salz
* Olivenöl
* Basilikum, natürlich immer am liebsten frisch.

Ciabatta aufbacken. Tomaten würfeln, in eine Schüssel geben und mit reichlich Salz und Pfeffer und Öl verrühren. Das Ciabatta in Scheiben schneiden und nochmal direkt unter den Grill schieben. Die Knoblauchzehen halbieren und damit die gerösteten Ciabattascheiben einreiben, dann die halben Zehen klein hacken (*gnihii*) und zu den Tomaten geben. Das Basilikum hacken und auch unterheben.

Die Ciabattascheiben noch mit ein bisschen Olivenöl beträufeln und dann die Tomatenmischung daraufgeben. Mit Basilikum garnieren und ganz schnell auffuttern, damit das Brot nicht durchweicht :-D

Das Ganze ist natürlich gut variierbar. Zum Beispiel mit Rucola statt Basilikum? Oder mit Mozzarella, vielleicht auch überbacken? Oder mit kleingeschnittenem Schinken.

Klugscheißeinheit zum Wochenende: Dass in Bruschetta ein "sch" enthalten ist, haben die Italiener nicht so gemeint! Das ist vielmehr ein Brus-chetta, und das h ist nur dafür da, um das c vom e fernzuhalten, damit es nicht zu einem tsche vermatscht. Gerade deshalb ist eben ein Brus-ketta das leckere Brotdings mit Tomatendings drauf. Und nicht Bru-schetta. Das klingt doch nach Halsweh und lauwarmem Waschlappen.

1 Kommentar:

Sophie hat gesagt…

Würde ich dir empfehlen, für einen regnerischen Abend, an dem man eh nichts Sinnvolles machen kann. Das ist ein richtig schöner Kinofilm, auf DVD wirkt der bestimmt gar nicht.

Ich weiß erst seit 2, 3 Jahren, wie man "Bruschetta" ausspricht... peinlich. Deine sehen toll aus (aber ich liebe Zwiebeln!).