Über Salbeibutter bin ich in der kurzen Zeit seit meiner Entdeckung der Foodblogs immer mal wieder gestolpert - etwa bei genussmousse, Spülkönig & Kitchenqueen, Lamiacucina. Stand immer so auf der Kippe zwischen "klingt auf jeden Fall lecker, kann man mal machen" und "fixt mich nicht genug an, um Salbei zu organisieren" (ich sach mal vorsichtig: schlechte Infrastruktur und kein Auto, darüber hinaus macht ein kleiner Nordbalkon die Selbstzucht schwierig....fragt nicht nach meinem Zitronenbaum... :-// ;-) ).
Für das untenstehende Kichererbsenragout brauchte ich aber sowieso Salbei, also hab ich mal einen reichlichen Bund gekauft - und dabei wieder an die Pasta mit Salbeibutter gedacht. Und die gemacht.
Lecker, einfach, lecker.
Für 3 Personen gabs:
* 400 gr. Linguine (eher knapp, halt 3 Teller)
* 3 Kochlöffel Butter
* 20-25 Blätter Salbei
* frischer Pfeffer
* reichlich (!) Parmesan
Und dann gehts auch ganz schnell: Pasta kochen. Salbei fein schneiden. Butter in einer Pfanne erhitzen, Salbei reinschmeißen, mal für 1-2 Minuten den Deckel druff und garen. Dann: Einfach die Pasta unterheben.
Mit Parmesan und frischem Pfeffer bestreuen (jede Lage aufs neue :-D) und servieren. Lecker! Besonders der frische Pfeffer ist mal was besonderes, und passte - für mich - erstaunlich gut zu Pasta und Parmesan.
3 Kommentare:
Schön einfach, das mag ich. Da schau ich mich gleich nach Salbei um.
Danke für die Kommentare! Jut, mit Gnocchi werd ich das bei der nächster Gelegenheit ausprobieren. [Hach, ich muss mal eine Liste anlegen, was ich alles kochen muss... sonst sitz ich nämlich Donnerstags wieder da und denk, ach, was soll ich bloß am Wochenende kochen...?? ;-) ]
@Tobias: Ja, sowas ist genau mein Fall - Sachen, die man innerhalb der Pasta-Kochzeit machen kann ;-)
Kommentar veröffentlichen