Sonntag, 10. Oktober 2010

Jetzt zu den Pimientos:

- denn zu denen wollt ich ja noch mein neu angelesenes Wissen preisgeben. Pimientos de Padrón sind etwa daumengroße grüne Paprika (auf der Packung stand "Babypaprika", wenn ich mich recht erinnere, aber ich möchte doch darauf verweisen, dass ich natürlich keine Babys esse! So eine bin ich nicht!!) aus Galizien, die man z.B. als Tapas gereicht bekommt. Ihr besonderes Kennzeichen ist, dass sie zwar insgesamt eher mild sind (auch wenn sie wie scharfe kleine Scheißerchen aussehen), aber dabei im Einzelnen auch ganz unterschiedlich sind; auf der Skala von ganz mild bis essbar-scharf. Wikipedia sagt "Ein galicisches Sprichwort lautet: 'Paprikas aus Padrón: Einer scharf, der andere nicht.'"



Zubereitet werden sie klassischerweise einfach in einer Pfanne mit Olivenöl, bis sie etwas gebräunt und blasig sind; und dann mit gutem Salz serviert. Sie haben eine leicht bittere Note, etwa wie auch die großen grünen Geschwister.

Da ich sie ja nun anerkanntermaßen beim letzten Mal falsch zubereitet hatte, gabs sie diesmal "in echt" - dann aber serviert auf einem schnellen, heißen Teller Linguine Aglio Olio. Lecker; auf meinem mentalen Speisezettel sind sie jetzt vermerkt.

Keine Kommentare: